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Das Monegassische Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien (IMSEE) hat kürzlich eine wichtige Studie über die Entwicklung des staatlichen Wohnungsbaus in Monaco bis 2040 veröffentlicht. Diese Analyse zielt darauf ab, den Bedarf an Wohnraum entsprechend dem Wachstum der monegassischen Bevölkerung und der aktuellen Kapazität abzuschätzen Bereitstellung von Wohnraum im monegassischen Staatsimmobilienbestand. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Schlussfolgerungen dieser Studie für die Zukunft des Immobilienmarktes des Fürstentums, der zweifellos angespannter sein wird.
Zum 31. Dezember 2022 gab es in Monaco 9.686 Monegassen, darunter 5.263 Frauen und 4.423 Männer. Seit 2016 ist der Anteil der in den Siedlungen lebenden Monegassen leicht gestiegen, von 59,0 % auf 61,9 %.
Der Staatspark umfasst alle staatlichen Wohnungen in Monaco. Es besteht im Wesentlichen aus 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen und umfasst Ende 2022 insgesamt 3.826 Wohneinheiten.
Mehr als 80 % der Bewohner des Staatsparks sind Monegassen, entweder als Mieter oder als Inhaber eines Wohnungsbaukapitalisierungsvertrags (CHC). Nicht-Monegassen bewohnen 12,7 % der Wohnungen, während 6,2 % der Wohnungen vorübergehend unbewohnt sind und darauf warten, bei künftigen Zuteilungskommissionen vorgeschlagen zu werden.
Den demografischen Prognosen zufolge wird die monegassische Bevölkerung bis 2040 voraussichtlich um rund 1.000 Menschen ansteigen und eine geschätzte Gesamtzahl von 10.660 Monegassen erreichen. Dieses Wachstum ist das Ergebnis von Faktoren wie Geburten, Einbürgerungen durch hoheitliche Verordnung, Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Heirat und Todesfälle.
Gleichzeitig wird geschätzt, dass bis 2040 zwischen 4.377 und 5.266 staatliche Wohnungen benötigt werden, um zwischen 65 % und 80 % der monegassischen Bevölkerung unterzubringen. Berücksichtigt man den Anteil der in den Gebieten lebenden Monegassen, würde dies bedeuten, dass von 2023 bis 2040 jedes Jahr zwischen 31 und 80 zusätzliche Wohneinheiten gebaut werden müssten.
Der 2019 ins Leben gerufene Nationale Plan für den Wohnungsbau der Monegassen (PNLM) sieht bereits den Bau von 612 zusätzlichen Wohnungen über die bereits geplanten Lieferungen hinaus vor. Ziel dieser Maßnahmen ist es, bis 2040 den Bedarf von 78,1 % der Monegassen zu decken und damit das ursprüngliche Ziel von 75 % zu übertreffen.
Sieben Immobilienbetriebe sollen bis Ende 2027 715 neue Wohnungen liefern, zwischen 2023 und 2027 durchschnittlich 143 pro Jahr.
Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt von Monaco gibt Anlass zu großer Sorge für die Zukunft, insbesondere für das Jahr 2040. Sollten die Bauziele des nationalen Wohnungsbauplans nicht ausreichen, um ausreichende Güter bereitzustellen, könnte die Regierung gezwungen sein, nach alternativen Lösungen zu suchen, einschließlich der Vermietung von Immobilien auf dem privaten Markt. Die Regierung unternimmt alles, um diesen Wohnungsmangel zu lindern. Bauträger versuchen ständig, Gebäude zu kaufen, um sie durch eine Erhöhung der Anzahl der Immobilien wieder aufzubauen. Doch selbst bei Erweiterungen auf See sind die Grenzen des monegassischen Territoriums offensichtlich und die Urbanisierung erreicht ihren Höhepunkt Grenzen gesetzt, weshalb Immobilieninvestitionen von entscheidender Bedeutung sind.
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage kommt ins Spiel, denn wenn der Staat den privaten Wohnungsbestand anmietet, stehen weniger Wohnungen auf dem Markt zur Verfügung, was möglicherweise zu einem Mangel an Ausländern führt, die sich in Monaco niederlassen oder bleiben möchten. Dieser Mangel könnte zu einem allgemeinen Anstieg der Mieten und Quadratmeterpreise führen, da Bewohnern, die keine Mietwohnungen mehr finden, keine andere Wahl bleibt, als in Wohnraum in Monaco zu investieren.
Die anhaltende Attraktivität Monacos aufgrund seiner Steuervorteile, Sicherheit, Qualitätsversorgung und stabilen Politik wird in Zukunft wahrscheinlich immer mehr neue Bürger anziehen und eine starke Nachfrage schaffen. Daher wäre es die beste Lösung, jetzt durch den Kauf von Immobilien zu investieren, um dem Anstieg der monegassischen und ausländischen Bevölkerung zuvorzukommen.
Interessanterweise widersprechen statistische Daten und aktuelle Trends trotz anhaltender Vorhersagen eines Einbruchs der Immobilienpreise in Monaco den Skeptikern. Wie wir in unserem Blog mehrfach untersucht haben, zeigen die Zahlen von IMSEE einen beeindruckenden Anstieg der Quadratmeterpreise um mehr als 60 % in den letzten zehn Jahren. Selbst angesichts einer angespannten internationalen geopolitischen Situation hält der Immobilienmarkt in Monaco stand und wir sind überzeugt, dass er in den kommenden Jahrzehnten weiter wachsen wird.
Gerne vereinbaren wir einen Termin, um die Entwicklung der Zukunft des Immobilienmarkts in Monaco sowie die verfügbaren Kaufmöglichkeiten zu besprechen. Unter unseren aktuellen Angeboten bieten wir Ihnen eine geräumige 3-Zimmer-Wohnung in der Margaretenresidenz an. Mit einer Investition in eine solche Immobilie können Sie nicht nur Ihre Zukunft sichern, indem Sie künftige Mieterhöhungen vermeiden, sondern auch von einer soliden Kapitalanlage profitieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft des Monaco-Immobilienmarktes vielversprechend ist, es ist jedoch wichtig, heute Maßnahmen zu ergreifen, um auch in Zukunft stabile Wohnverhältnisse zu gewährleisten.
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