Publié par Paolo Petrini le 31/03/2025
Der Umzug wohlhabender Schweizer Bürger nach Monaco hat in den letzten Jahren zugenommen, trotz der bekannten steuerlichen Vorteile der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Mehr als 1.200 Schweizer leben bereits in Monaco (was sie zur viertgrößten ausländischen Gruppe im Fürstentum macht). Dieses Phänomen ist bemerkenswert, da die Schweiz selbst einen attraktiven Steuerrahmen und eine hohe Lebensqualität bietet. Dieser Artikel, basierend auf der Beobachtung unserer Immobilienagentur in Monaco Petrini Exclusive Real Estate Monaco, zeigt einen Wandel in der Kundschaft, insbesondere das vermehrte Eintreffen von Schweizer Familien, die zunehmend beim Kauf ihrer zukünftigen Wohnung im Fürstentum unterstützt werden. Wir möchten analysieren, warum immer mehr Schweizer Millionäre Monaco wählen, indem wir Punkt für Punkt die Unterschiede zwischen den beiden Ländern (Steuern, Lebensqualität, Wohnsitz, Dienstleistungen, wirtschaftliche Chancen, Image) untersuchen und die tieferen Motivationen beleuchten, die über die reine Steuerfrage hinausgehen. Am Ende des Artikels wird eine vergleichende Zusammenfassungstabelle Schweiz vs Monaco bereitgestellt.
Bei der Einkommenssteuer fällt der Unterschied stark auf: Monaco erhebt keine Einkommenssteuer, während in der Schweiz progressive Steuersätze gelten (je nach Kanton, die bei den höchsten Einkommen bis zu ca. 40 % erreichen können, wenn kantonale und eidgenössische Steuern addiert werden). Das Fürstentum hat die Einkommenssteuer bereits 1869 abgeschafft und behält heute einen Satz von 0 % auf das Einkommen der Einwohner bei. Ebenso gibt es in Monaco keine Vermögenssteuer, während die Schweiz eines der wenigen europäischen Länder ist, die das Nettovermögen besteuert – bis zu ca. 1 % pro Jahr für die größten Vermögen, je nach Kanton. Dieser Unterschied in der steuerlichen Behandlung kann für einen Milliardär eine beträchtliche jährliche Ersparnis bedeuten.
Erbschafts- und Unternehmensbesteuerung. Auch hier unterscheiden sich die Strategien. Monaco erhebt in direkter Linie keine Erbschaftssteuer (0 %) und besteuert Erbschaften zwischen Nicht-Verwandten nur moderat (bis zu 16 %). In der Schweiz gibt es keine eidgenössische Erbschaftssteuer, aber die Kantone können eine erheben – die meisten befreien Ehepartner und Kinder, während weiter entfernte oder nicht verwandte Erben stark besteuert werden können (in einigen extremen Fällen über 50 %). So verschärfte beispielsweise der Kanton Genf 2015 seine Erbschaftsregelungen, was den Milliardär Mohamed Al-Fayed veranlasste, Cologny zu verlassen und nach Monaco zu ziehen, um von einem milderen Steuersystem zu profitieren. Auf Unternehmensebene hat die Schweiz ihre Gewinnsteuer kürzlich auf durchschnittlich ca. 15 % harmonisiert (infolge kantonaler Reformen und einer globalen Mindeststeuerinitiative). Monaco hingegen wendet einen Steuersatz von 0 % für lokale Unternehmen an, die mindestens 75 % ihres Umsatzes im Fürstentum erwirtschaften, und einen Standardsatz von 33,3 % (an die französischen Verhältnisse angelehnt) für Unternehmen, bei denen mehr als 25 % der Einnahmen aus dem Ausland stammen. Schließlich besteuern weder Monaco noch die Schweiz private Kapitalgewinne, und die monegassische Mehrwertsteuer (20 %) ist höher als die schweizerische (7,7 %), was Monacos Ausrichtung am französischen Steuersystem widerspiegelt.
Trotz der schweizerischen "Pauschalbesteuerung" (eine auf der Ausgabenbasis verhandelte Besteuerung, die reichen im Ausland ansässigen Personen vorbehalten ist) und der Kantone mit niedrigen Steuersätzen (wie Zug, Schwyz etc.) bietet Monaco objektiv einen noch günstigeren Rahmen zur Kapitalerhaltung: das Beibehalten des gesamten Einkommens und Vermögens. Es überrascht daher nicht, dass die Aussicht, den Großteil des eigenen Vermögens zu behalten, Vermögen aus der ganzen Welt nach Monaco zieht. Viele Einwohner des Fürstentums berücksichtigen diese steuerlichen Maßnahmen bei der Entscheidung, ihr Herkunftsland zu verlassen. Angesichts dieser Konkurrenz schneidet die Schweiz, obwohl attraktiv, rein steuerlich weniger gut ab. Es sei jedoch angemerkt, dass Monaco diese Vorteile nicht französischen Staatsbürgern gewährt (außer in Sonderfällen) aufgrund eines Steuerabkommens von 1963 – eine Unterscheidung, die die Schweizer nicht betrifft.
Die Schweiz bietet eine abwechslungsreiche Umgebung (Seen, Alpen, üppige Landschaften) und ein gemäßigtes kontinentales Klima, mit kalten, feuchten Wintern in der Ebene und Schnee in den Bergen. Das Fürstentum Monaco hingegen profitiert von einem außergewöhnlichen mediterranen Mikroklima mit etwa 300 Sonnentagen pro Jahr und milden Wintertemperaturen dank seiner Lage an der Côte d'Azur. Dieser „fast ganzjährig sonnige“ Zustand ist ein starker Anziehungspunkt, der häufig von den monegassischen Einwohnern genannt wird. Im Gegensatz dazu ist Monaco ein ultra-dicht besiedelter Stadtstaat (19.000 Einwohner/km²), in dem nahezu keine unberührte Natur vorhanden ist – wenngleich das Meer, gepflegte Gärten und die Nähe zum Hinterland von Nizza und Ligurien ein angenehmes Ambiente bieten. Die Schweiz hingegen bietet mehr Raum und natürliche Landschaften sowie generell sauberere Luft, was die Lebensqualität vieler Bewohner fördert. Was die Lebenshaltungskosten betrifft, sind beide Orte teuer, aber Monaco erreicht Rekordwerte: Wohnraum gehört zu den teuersten der Welt und der Durchschnittspreis liegt bei etwa 52.000 € pro m², verglichen mit ca. 15.000 CHF (etwa 15.300 €) pro m² in Zürich oder Genf. Mit anderen Worten, eine Luxuswohnung in Monaco kostet oft mehr als das Dreifache desselben in Genf, was auf eine sehr hohe Nachfrage und einen extrem begrenzten Raum zurückzuführen ist. Im Alltag sind Luxusprodukte und -dienstleistungen in beiden Ländern verfügbar, aber Monaco importiert den Großteil seiner Güter, was die Preise hoch hält (einschließlich Restaurant- oder Lebensmittelausgaben).
In puncto Sicherheit schneiden Monaco und die Schweiz gleichermaßen hervorragend ab, mit hoher politischer Stabilität und sehr niedrigen Kriminalitätsraten. Monaco hebt die Sicherheit jedoch auf ein selten erreichtes Niveau: Der Stadtstaat ist durchzogen von über 1.000 Überwachungskameras auf 2 km² und verfügt über rund 600 Polizeibeamte (für ca. 40.000 Einwohner). Folglich sind Straftaten äußerst selten und jede Gesetzesübertretung wird schnell entdeckt. Die Schweiz, die für ihre Sicherheit bekannt ist, weist ebenfalls niedrige Kriminalitätsraten auf, jedoch ohne die allgegenwärtige Überwachung wie in Monaco. Diese „maximale Sicherheit“ im Fürstentum – kombiniert mit dem Fehlen größerer sozialer Unruhen – gibt vielen wohlhabenden Familien Sicherheit.
Beide, Monaco und die Schweiz, bieten ihren Einwohnern ein sehr hohes Dienstleistungsniveau. Die Schweiz rühmt sich weltbekannter Krankenhäuser und Kliniken (in Genf, Zürich, Basel usw.) und eines obligatorischen privaten Krankenversicherungssystems, das den Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle gewährleistet, wenn auch zu hohen Prämien. Monaco hingegen verfügt über das Princesse-Grace-Krankenhauszentrum, das derzeit modernisiert wird, und bietet eine moderne und effiziente Einrichtung, die es den Bewohnern auch ermöglicht, nahegelegene französische Krankenhäuser (z. B. in Nizza) in Anspruch zu nehmen. Die Lebenserwartung in Monaco ist in der Tat die höchste der Welt (etwa 89 Jahre im Durchschnitt) und übertrifft leicht das bereits exzellente Niveau der Schweiz (~84 Jahre). Die Schweiz besticht zudem durch ihre internationalen Schulen (Leysin, Institut Le Rosey usw.) und prestigeträchtige Universitäten (ETH Zürich, EPFL, Universität Genf usw.), die Eliten aus der ganzen Welt anziehen. Monaco bietet seinerseits gute Bildungseinrichtungen (internationale Gymnasien, Hotelfachschulen usw.) und ein Institut für Finanzbildung sowie eine eigene Universität – wobei Expat-Kinder oft im Ausland weiterstudieren (Frankreich, Großbritannien, USA usw.). Im Bereich Freizeit und Kultur wird ein reicher Schweizer, der auf der Suche nach luxuriösem Shopping, Michelin-Stern-Küche oder hochwertigen Unterhaltungsmöglichkeiten ist, sowohl in Zürich/Genf (Uhrenindustrie, Boutiquen, gehobene Restaurants, Festivals) als auch in Monaco fündig. Der Unterschied liegt in der Konzentration und dem Prestige der Veranstaltungen im Fürstentum: Formel-1-Grand-Prix, Monaco Yacht Show, Tennis Masters, Wohltätigkeitsgalas, legendäre Casinos – ein gesellschaftlicher Kalender, der integraler Bestandteil des monegassischen Lebensstils ist.
Resident in der Schweiz versus Monaco werden. Für einen Schweizer Bürger ist das Leben in der Schweiz ein natürliches Recht – es sind keine Formalitäten erforderlich, abgesehen von der Erfüllung der steuerlichen und administrativen Verpflichtungen im Wohnkanton. Im Gegensatz dazu erfordert der Umzug nach Monaco die Einhaltung eines strengen Verwaltungsverfahrens. Wir unterstützen unsere Kunden häufig in diesem Prozess. Tatsächlich gehört Petrini Exclusive Real Estate Monaco zu den ersten vertrauenswürdigen Ansprechpartnern, die Schweizer Bürger beim Niederlassen im Fürstentum begleiten. Wir beraten unsere Kunden sowohl bei der Anmietung als auch beim Kauf von Immobilien und unterstützen sie in allen für einen erfolgreichen Umzug notwendigen Verwaltungsverfahren. Unser Ruf für exzellenten Kundenservice positioniert uns als unangefochtenen Marktführer in der maßgeschneiderten Betreuung neuer monegassischer Bewohner. Kontaktieren Sie uns noch heute, um von einer persönlichen Beratung zu profitieren und die wichtigsten Schritte Ihres Umzugs nach Monaco im Detail zu verstehen.
Unser mehrsprachiges Team steht Ihnen zur Verfügung, um all Ihre Fragen zu beantworten und jeden Schritt Ihres Projekts zu erleichtern.
Das Fürstentum erteilt Wohnsitzkarten nur an Bewerber, die mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen: in Monaco angestellt zu sein, ein Unternehmen dort zu gründen oder einfach ausreichende finanzielle Mittel nachzuweisen. Im letzteren Fall, der bei Rentnern am häufigsten vorkommt, ist es erforderlich, ein monegassisches Bankkonto zu eröffnen und mindestens 500.000 € einzuzahlen, um anschließend eine Immobilie im Fürstentum zu kaufen oder zu mieten. Sobald diese Bedingungen erfüllt sind, muss der Antragsteller ein sauberes Führungszeugnis vorlegen und ein Gespräch mit der öffentlichen Sicherheit führen. Der Wohnsitzstatus wird dann gewährt, verbunden mit der Verpflichtung, sich physisch mindestens 6 Monate pro Jahr in Monaco aufzuhalten (einige technische Maßnahmen, wie die Überwachung des Strom- oder Wasserverbrauchs, dienen zur Überprüfung – wie der ehemalige Novartis-Magnat Daniel Vasella 2013 auf die harte Tour erfuhr, als die Schweiz darauf hinwies, dass er seinen Kanton trotz einer monegassischen Adresse nicht wirklich verlassen hatte). Es sei darauf hingewiesen, dass die monegassische Staatsbürgerschaft für Neuzugänge nahezu unzugänglich ist, außer durch einen direkten Beschluss des Fürsten.
Verkehr und Konnektivität. Die Schweiz ist ein europäisches Drehkreuz: Sie verfügt über drei große internationale Flughäfen (Zürich, Genf, Basel), die Direktflüge zu den wichtigsten Metropolen der Welt anbieten und Geschäfts- sowie Urlaubsreisen erleichtern. Das Schweizer Eisenbahnnetz ist für seine Dichte und Zuverlässigkeit bekannt und verbindet die innerstaatlichen Städte sowie die Nachbarländer mühelos. Monaco verfügt hingegen über keinen eigenen Flughafen, profitiert aber von der unmittelbaren Nähe zum internationalen Flughafen Nizza (30 Minuten Fahrt oder 7 Minuten mit dem Hubschrauber). Nizza bietet zahlreiche Direktverbindungen (New York, Dubai, London, Moskau etc.) und Monaco besitzt sogar ein eigenes Terminal für luxuriöse Hubschraubertransfers. Das Fürstentum ist zudem per Zug (SNCF-Verbindung nach Nizza, Cannes, Marseille) und über die Autobahn angebunden. Für einen Geschäftsmann erfordert die Anreise zu den europäischen Finanzzentren von Monaco oft einen Zwischenstopp in Paris oder Nizza, während jemand aus Zürich ohne Zwischenstopp reisen könnte – ein leichter Nachteil für Monaco in Bezug auf die globale Konnektivität. Dennoch ist die Lage von Monaco strategisch für all jene, die im Mittelmeerraum tätig sind: Es ist 1 Stunde Flugzeit von Mailand, 1,5 Stunden von Genf, 2 Stunden von London entfernt und die italienische Küste oder die südlichen Alpen sind nur einen Katzensprung entfernt. Darüber hinaus verfügen wohlhabende monegassische Bewohner häufig über ein eigenes Privatflugzeug oder eine Yacht, wodurch herkömmliche Geschäftsverbindungen an Bedeutung verlieren.
Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen. Die Schweiz glänzt durch ihre öffentliche Infrastruktur: makellose Straßen und Züge, effiziente Postdienste, flächendeckender Zugang zu ultraschnellem Internet etc. Monaco hat, obwohl es kleiner ist, in eine hochwertige Infrastruktur für seine Bewohner investiert: Das gesamte Gebiet ist mit Glasfaser verbunden (ultraschnelles Internet), der städtische Nahverkehr ist gut ausgebaut (öffentliche Aufzüge, häufige Elektrobusse auf bestimmten Linien, Seeschiffe als Shuttles) und alles wird im kleinen Rahmen verwaltet, was eine schnelle Reaktionsfähigkeit der Dienste ermöglicht. Die nahezu nicht vorhandene lokale Besteuerung in Monaco bedeutet, dass keine lokalen Steuern erhoben werden, jedoch kompensiert der monegassische Staat dies durch Einnahmen aus der Mehrwertsteuer, dem Immobiliensektor und dem Luxustourismus. Die Stadtreinlichkeit ist beispielsweise in Monaco vorbildlich und kann mit den schweizerischen Standards konkurrieren. Was die Gesundheitsversorgung betrifft, so ist die Qualität in beiden Fällen hoch, und viele Ärzte, die im Fürstentum tätig sind, wurden in der Schweiz oder in Frankreich ausgebildet. Beide Länder setzen zudem auf Mehrsprachigkeit: In der Schweiz wechselt man zwischen Französisch, Deutsch, Italienisch und Englisch; in Monaco ist die Amtssprache Französisch, jedoch werden Englisch und Italienisch weit verbreitet gesprochen, was die kosmopolitische Bevölkerung widerspiegelt. Kurz gesagt, ein Schweizer Expat wird sich im Fürstentum in Bezug auf materiellen Komfort und Dienstleistungen nicht fehl am Platz fühlen – er könnte sogar feststellen, dass Monaco eine höhere Konzentration an hochwertigen Dienstleistungen (private Concierge, Chauffeure, Luxusboutiquen, die sonntags geöffnet haben, etc.) bietet als die Schweiz, bedingt durch die ultra-reiche lokale Klientel.
Die Schweiz ist seit Jahrzehnten eine Säule des globalen Vermögensmanagements: Zürich und Genf gehören zu den größten Privatbankzentren und ziehen eine wohlhabende Kundschaft an, die nach Stabilität, finanzieller Expertise und Vertraulichkeit sucht. Diese schweizerische Finanztradition hat dazu beigetragen, die Schweiz als eine Art „Bankschließfach“ zu etablieren. Monaco hingegen hat ein Nischenfinanzzentrum entwickelt, das sich auf das Vermögensmanagement der Einwohner und Investitionen in Luxussektoren konzentriert. Zahlreiche Privatbanken (oft Tochtergesellschaften schweizerischer oder internationaler Banken) und Vermögensverwaltungsgesellschaften sind in Monaco vertreten. Die Finanzbranche macht etwa 17 % der monegassischen Wirtschaft aus. Obwohl das unternehmerische Ökosystem weniger diversifiziert ist als in der Schweiz, bietet Monaco dennoch interessante Chancen: Keine Devisenkontrollen, eine unternehmensfreundliche Besteuerung für lokale Unternehmen und Infrastrukturen (Geschäftszentren, sichere Verbindungen), die darauf ausgelegt sind, Family Offices und Firmenzentralen (insbesondere in den Bereichen Maritime, Yachting oder neue grüne Technologien, die vom Fürsten gefördert werden) anzuziehen. Politische Stabilität ist ein gemeinsames Merkmal beider Länder: Die Schweiz ist eine neutrale Republik, die seit jeher stabil ist, während Monaco eine Monarchie mit einer stabilen und nahezu schuldenfreien Regierung darstellt. In beiden Fällen gelten interne geopolitische Risiken als nahezu null, was jene beruhigt, die ihr langfristiges Kapital schützen möchten. In Zeiten internationaler Krisen wird der Schweizer Franken oft als sicherer Hafen betrachtet – Monaco, das den Euro nutzt, obwohl es außerhalb der EU liegt, hat ebenfalls seine Vorteile (kein Risiko unabhängiger monegassischer Sanktionen, etc.).
Ein Schweizer Unternehmer oder Investor findet in der Schweiz ein günstiges Umfeld, um Aktivitäten in verschiedenen Sektoren (Finanzen, Spitzentechnologien, Biotechnologie, Rohstoffe, etc.) zu starten, dank eines größeren Marktes (9 Millionen Einwohner, Integration in den europäischen Markt durch bilaterale Abkommen) und einer hochqualifizierten Arbeitskraft. Monaco hingegen, mit seinen 39.000 Einwohnern, kann keinen signifikanten Binnenmarkt bieten, fungiert aber als internationale Visitenkarte: Die Gründung eines Unternehmens in Monaco kann prestigeträchtige Sichtbarkeit, direkten Zugang zu hochrangigen Geschäftskreisen und privilegierten Zugang zu bestimmten wohlhabenden Investoren oder Kunden bieten. Der lokale Immobiliensektor, obwohl begrenzt, hat einen meteoritischen Preisanstieg erlebt (was Chancen auf Kapitalgewinne für Frühkäufer eröffnet). Darüber hinaus setzt Monaco auf bestimmte wirtschaftliche Nischen: Umwelttechnologien, berufliche Veranstaltungen (Messen, Finanzkonferenzen), Luxus-E-Commerce … All diese Bereiche werden durch staatliche Anreize unterstützt, die darauf abzielen, die Wirtschaft über Tourismus und Banken hinaus zu diversifizieren. Schließlich musste die Schweiz in Sachen Geschäftsgeheimnis unter internationalem Druck ihre Bankgeheimnisse lockern (automatischer Informationsaustausch über Steuern mit vielen Ländern seit 2018), während Monaco, nachdem es lange als undurchsichtiger Steuerparadies galt, ebenfalls Zugeständnisse in puncto Steuertransparenz gemacht hat. Dennoch bleibt die allgemeine Wahrnehmung, dass beide Jurisdiktionen die Privatsphäre großer Vermögen mehr respektieren als benachbarte Großstaaten. Diese Vertraulichkeit, kombiniert mit dem soliden internationalen Image von Seriosität (für die Schweiz) und Luxus (für Monaco), zieht weiterhin Vermögensinhaber an.
Neben den Zahlen und Dienstleistungen unterscheidet sich das kollektive Image, das mit der Schweiz und Monaco verbunden ist, erheblich, was die Entscheidungen der Wohlhabenden beeinflusst. Die Schweiz steht für Diskretion, Zuverlässigkeit, Neutralität und einen raffinierten Lebensstil, der sich in Chalets in Gstaad, Luxusuhren, aber auch in einer gewissen calvinistischen Bescheidenheit in Genf widerspiegelt. Reichtum wird oft als etwas geschätzt, das „keine Wellen schlägt“. Im Gegensatz dazu ist Monaco gleichbedeutend mit auffallendem Prestige und protzigem Erfolg – es ist der Inbegriff eines luxuriösen Stadtstaates. Sich dort niederzulassen, ist an sich ein symbolischer Status, fast ein Initiationsritus für Milliardäre, die Anerkennung in dem sehr exklusiven Club der ultrareichen Menschen suchen. Anders als ein fernes Steueroase wie die Cayman Islands bietet Monaco europäischen Rechtsschutz ohne soziale Isolation. Man lebt umgeben von Gleichgesinnten: Fast jeder dritte Bewohner ist Millionär, und diese Konzentration schafft ein Umfeld, in dem Luxus die Norm und nicht die Ausnahme ist. Für manche Schweizer kann es angenehmer sein, in einem Umfeld zu leben, in dem der Besitz eines Supersportwagens oder einer Yacht nichts Außergewöhnliches ist, als in der Schweiz, wo dies unerwünschte Aufmerksamkeit erregen würde.
Es gibt auch den psychologischen und politischen Aspekt des Sich-Akzeptiert-Fühlens. Kürzlich schlug eine linksgerichtete politische Bewegung in der Schweiz vor, eine 50%-Steuer auf Erbschaften über 50 Millionen CHF einzuführen (Why the wealthy are leaving Switzerland – Euro Weekly News), mit der Begründung, dass die Ultrareichen stärker zum Gemeinwohl beitragen sollten (insbesondere im Kampf gegen den Klimawandel). Auch wenn diese Initiative noch zur Abstimmung kommt und wenig Aussicht auf eine schnelle Umsetzung hat, sendet sie ein von den Großvermögen negativ wahrgenommenes Signal. „Die ersten Abwanderungen haben bereits stattgefunden“, warnt ein Schweizer Abgeordneter und merkt an, dass mehrere Wohlhabende planen zu gehen, aus Angst vor solchen Gesetzen. Dieses etwas feindseligere oder zumindest unsichere politische Klima in der Schweiz steht im Gegensatz zu Monaco, wo stabile und günstige Steuerpolitiken als selbstverständlich gelten.
Im Fürstentum wird das aktuelle Steuersystem von niemandem in Frage gestellt, und die Fürstenfamilie setzt sich dafür ein, die Attraktivität des Rocher für internationale Eliten zu erhalten. Dieses Gefühl, in Monaco willkommen zu sein, ohne Gegenstand öffentlicher Debatten zu werden, kann für Schweizer Vermögen, die sich im eigenen Land zunehmend ausgegrenzt fühlen, entscheidend sein. Schließlich sollte man den Reiz des puren monegassischen Lebensstils nicht unterschätzen: ein idyllisches Klima, absolute Sicherheit, das Fehlen von Beschränkungen (keine starren Öffnungszeiten, sonntägliches Shopping möglich, überall ein ultra-personalisierter Service) und ein lebhaftes gesellschaftliches Leben während der Hochsaison tragen dazu bei, ein verlockendes Umfeld für diejenigen zu schaffen, die es sich leisten können. Für einen Unternehmer, der sein Geschäft verkauft hat, oder einen Schweizer Erben eines Vermögens stellt Monaco oft eine Belohnung und den Traum eines „ewigen Sommers“ nach Jahren strenger Schweizer Verhältnisse dar. Viele von ihnen behalten zwar ein Zweitwohnsitz in der Schweiz, doch die Wahl, Monaco als Hauptwohnsitz zu nehmen, ist eine ganzheitliche Lebensstilentscheidung, die steuerliche, soziale und emotionale Dimensionen miteinander vereint.
Um die diskutierten Unterschiede zusammenzufassen, vergleicht die folgende Tabelle die Schweiz und Monaco anhand verschiedener Schlüsselkriterien für wohlhabende Bewohner:
Kriterium | Schweiz (Eidgenossenschaft) | Monaco (Fürstentum) |
---|---|---|
Einkommenssteuer | Ja (progressive kantonale + eidgenössische Steuersätze, max. ca. 40%) | 0 % Einkommenssteuer auf natürliche Personen |
Vermögenssteuer | Ja (0,3 % bis ca. 1 % pro Jahr, abhängig vom Kanton, ab ca. 50 kCHF) | 0 % Vermögenssteuer (keine Besteuerung des Nettovermögens) |
Erbschaftssteuer | Je nach Kanton variabel: 0 % für Ehepartner/Kinder in den meisten Kantonen, kann über 30–50 % für nicht verwandte Erben betragen. Keine eidgenössische Steuer. | 0 % in direkter Linie (Kinder, Ehepartner), niedrige Sätze unter engen Verwandten, max. 16 % für Nicht-Verwandte. |
Unternehmenssteuer | Ja, ca. 15 % im Durchschnitt (Gewinnsteuer, je nach Kanton variabel, mind. ca. 12 % in einigen Kantonen) | 0 %, wenn die Tätigkeit überwiegend lokal ist (>75 % des Umsatzes in Monaco), andernfalls 33,3 % auf den Gewinn (Satz für international tätige Unternehmen) ([Why Monaco is a tax haven for UHNWI and HNWI]) |
Klima | Gemäßigt bis kontinental, je nach Region. Kalte Winter (Schnee in den Bergen, Frost in der Ebene), heiße Sommer. Etwa 150–200 Sonnentage pro Jahr (Genf ca. 180). | Mediterran, mild. Sehr gemäßigte Winter (selten unter 5°C), heiße, durch das Meer abgemilderte Sommer. Etwa 300 Sonnentage pro Jahr. |
Sicherheit | Ausgezeichnet. Niedrige Kriminalitätsraten, hohe politische Stabilität, effiziente Polizei. | Maximal. Flächendeckende Polizeipräsenz (600 Beamte pro 2 km²), über 1.000 Überwachungskameras. Nahezu keine Kriminalität, absolute Sicherheit. |
Lebenshaltungskosten / Immobilien | Sehr hoch (die Schweiz gehört zu den teuersten Ländern). Luxusimmobilien: ca. 15.000 €/m² in Genf/Zürich. Hohe Lebenshaltungskosten (aber die Mehrwertsteuer ist niedrig, 7,7 %). | Extrem hoch. Immobilienpreise auf Rekordniveau (ca. 52.000 €/m²), sehr begrenztes Angebot. Höhere Lebenshaltungskosten als in der Schweiz (Mehrwertsteuer 20 %, viele importierte Waren). |
Dienstleistungen (Gesundheit, Bildung) | Modernes Gesundheitssystem (weltbekannte Universitätskrankenhäuser), obligatorische private Krankenversicherung. Qualitätsöffentliche Schulen, breite Auswahl an privaten/internationalen Schulen, erstklassige Universitäten. | Modernes Gesundheitssystem (Ospedale Princesse-Grace), Zugang zu französischen Gesundheitsdiensten. Zweisprachige und internationale Schulen in Monaco, keine umfassende lokale Universität (Hochschulstudien werden oft im Ausland absolviert). Hochwertige und personalisierte Dienstleistungen für Einwohner (Concierge etc.). |
Internationale Konnektivität | Drei große internationale Flughäfen (Direktflüge weltweit). Dichtes Autobahn- und Schienennetz nach Europa. Der Schweizer Pass ist sehr mächtig für Reisen. | Flughafen Nizza, 30 km entfernt (Direktverbindungen nach Europa/Welt, Privatjets). Monaco-Hubschrauberlandeplatz (schnelle Transfers). Straßen-/Schienenverbindungen nach Frankreich/Italien. Der monegassische Pass ist sehr selten (Einwohner behalten in der Regel ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit, z. B. den Schweizer Pass). |
Wirtschaftliche Chancen | Vielfältig: Finanzen (Zürich, Genf), Industrien (Pharma, Uhrenmacherei, Handel), Innovation (Fintech-Startups, Biotechnologie). Hochqualifizierte Arbeitskräfte und ein Binnenmarkt mit 9 Millionen Einwohnern. Monetäre Stabilität (Schweizer Franken). | Spezialisiert: Vermögensverwaltung, Luxusimmobilien, Geschäfts- und Prestigetourismus, Yachting. Wirtschaft gestützt durch die Präsenz der Ultrareichen. Lokaler Markt unter 40.000 Einwohnern, jedoch mit starker internationaler Sichtbarkeit. Euro als Währung (keine Devisenkontrollen). |
Image & Prestige | Ruf nach Stabilität, Neutralität und Diskretion. Land, das als sicherer Hafen für Kapital gilt, mit einem schlichten und raffinierten Lebensstil (weniger protzigen Luxus). | Ruf nach Luxus, Glamour und Exklusivität. Wird als „Privatclub“ der Reichen der Welt angesehen. Eine Adresse, die gleichbedeutend ist mit auffallendem Erfolg und einem elitistischen sozialen Netzwerk. Vertraulichkeit und Anonymität werden durch die Konzentration des Vermögens erleichtert. |
Tabella: Schweiz vs Monaco Vergleich von Petrini Exclusive Real Estate Monaco hinsichtlich Steuern, Lebensstil und weiteren relevanten Kriterien für wohlhabende Einwohner.
Trotz eines bereits vorteilhaften schweizerischen Steuersystems im Vergleich zu den meisten Ländern entscheiden sich immer mehr Schweizer Millionärs-Steuerzahler für Monaco. Die Gründe, wie wir gesehen haben, sind vielfältig. Sicherlich bleibt das steuerliche Argument entscheidend – der Wegfall der Einkommen- und Vermögenssteuern reicht aus, um diejenigen zu überzeugen, die in der Schweiz am meisten beitragen (denken Sie daran, dass 1 % der reichsten Steuerzahler mehr als die Hälfte der direkten eidgenössischen Steuer in der Schweiz zahlen). Für einige Familien wird die Steuerlast in der Schweiz (selbst wenn sie durch die Wahl eines steuergünstigen Kantons optimiert wird) im Laufe der Generationen oder nach unternehmerischen Erfolgen erheblich. Monaco bietet daher eine radikale und legale Optimierung. So haben beispielsweise angesichts der Bedrohung durch ein Referendum, das eine 50%-Steuer auf große Erbschaften einführen würde, mehrere große Schweizer Vermögen öffentlich angekündigt, dass sie abwandern wollen. In diesem Kontext erscheint Monaco als sicherer Hafen, in dem solche steuerlichen Überraschungen nicht vorkommen.
Doch diese Bewegung allein auf eine wirtschaftliche Frage zu reduzieren, wäre zu simpel. Zahlreiche Erfahrungsberichte unterstreichen die Attraktivität des monegassischen Lebensstils: ein idyllisches Klima, ein Gefühl absoluter Sicherheit und ein gesellschaftliches Leben, das von Galas und internationalen Veranstaltungen geprägt ist. Ein CNN Money-Artikel bemerkte, dass „die Kombination aus einem milden Klima das ganze Jahr über, politischer Stabilität und einem Kalender voller prestigeträchtiger Veranstaltungen (Grand Prix, etc.) besonders attraktiv war“ für die Reichen in Monaco. Für einen Schweizer, der Segeln oder Motorsport liebt, kann das Leben in Monaco der Traum werden – die Möglichkeit, Prominente zu treffen, auf der eigenen Yacht zu kreuzen, an prunkvollen Wohltätigkeitsveranstaltungen teilzunehmen, all dies im Umkreis von wenigen Kilometern. Dieser monegassische Lebensstil ist schwer anderswo zu reproduzieren.
Ebenso spielt die Suche nach einem homogenen sozialen Umfeld eine Rolle. In Monaco teilen die meisten Bewohner einen hohen Lebensstandard. Wie Eugenia Petrini, Gründerin von Petrini Exclusive Real Estate – der in Monaco von Schweizer Kunden bevorzugten Immobilienagentur – erklärt: „Im Gegensatz zu anderen Ländern mit einem besseren Steuersystem als in der Schweiz, die oft weit entfernt sind, wollen sich die Schweizer nicht verbannt fühlen. Monaco ist die ideale soziale und kulturelle Wahl für einen erheblichen Teil der Reichen dieser Welt.“ Alles ist leicht zugänglich und man spricht in einem kosmopolitischen Umfeld Französisch oder Englisch. Diese Gemeinschaft von Vermögenden schafft ein wertvolles Netzwerk: Private Clubs (wie der Swiss Club of Monaco, 1949 gegründet und noch sehr aktiv) erleichtern Geschäfts- und Freundschaftstreffen unter Landsleuten und Investoren. Ein Schweizer Tech-Unternehmer könnte sich in einer entspannten Atmosphäre mit einem englischen Finanzier oder einem italienischen Industriellen vernetzen, was Chancen eröffnet oder einfach einen anregenden sozialen Kreis bietet. Im Gegensatz dazu können sich die Reichen in der Schweiz manchmal isoliert oder übermäßig exponiert fühlen (da Erfolg manchmal eine unangenehme Neugier hervorrufen kann). Auch das Prestige der Adresse spielt eine Rolle: Ein Zweitwohnsitz in Monaco ist fast zu einem Statussymbol geworden, vergleichbar mit einer Villa in Saint-Tropez oder einem Penthouse in New York. Für manche ist die Wahl von Monaco von dem Streben nach Unterscheidung innerhalb der internationalen Elite getrieben.
Man darf auch persönlichere oder psychologische Faktoren nicht außer Acht lassen: der Wunsch nach Veränderung nach Jahren in der Schweiz, die Anziehungskraft des Meeresklimas für die Gesundheit oder auch familiäre Überlegungen (zum Beispiel, wenn die Kinder im Ausland studieren, könnte sich ein älteres Schweizer Ehepaar entscheiden, den Ruhestand im sonnigen Monaco zu verbringen, während es nur wenige Flugstunden von den Enkeln entfernt bleibt). Zudem wird die langfristige Stabilität in Monaco als stark wahrgenommen: Der Prinz und seine Regierung sorgen für Kontinuität und schützen die Interessen der Bewohner, während in der Schweiz die direkte Demokratie, obwohl sie ein Garant für Gesamstabilität ist, gelegentlich Unsicherheiten hervorrufen kann (Volksinitiativen zu hohen Löhnen, zur Massenmigration etc., die von Wirtschaftskreisen kritisch beäugt werden). Für diejenigen, die künftige Änderungen in der Vermögensregulierung befürchten, stellt die Diversifizierung des Wohnsitzes eine Form der Versicherung dar. Monaco bietet mit seinem Sonderstatus, einer begrenzten, aber realen Souveränität und seiner Ausrichtung an Frankreich einen anderen politischen Zufluchtsort im Falle von Umbrüchen.
Abschließend ist die Abwanderung einiger reicher Schweizer nach Monaco das Ergebnis einer multifaktoriellen Gleichung: unbestreitbare steuerliche Vorteile, ja, aber auch die Anziehungskraft eines luxuriösen und sicheren Lebensstils, der Einfluss einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten sowie symbolische und präventive Überlegungen für die Zukunft. Die Schweiz bleibt ein Paradies der Stabilität und des Wohlstands, doch Monaco verkörpert eine andere Art von Paradies – eines, das von Sonne, Glamour und totaler Sicherheit geprägt ist – was erklärt, warum selbst Bürger eines so bewunderten Landes wie der Schweiz von dem monegassischen Abenteuer angezogen werden. In jedem Fall ist das Verständnis dieser Dynamiken für unsere Kunden entscheidend, um sie bestmöglich bei der Entscheidung zu unterstützen, ob sie in Genf, Zürich … oder Monte Carlo wohnen möchten.
150 €
Lebe im Herzen von Monaco mit atemberaubendem Blick auf Port Hercules und die berühmte Formel-1-Grand-Prix-Strecke. Entdecken Sie diese außergewöhnliche 3-Zimmer-Wohnung, die modernen Komfort kombiniert und über einen Parkplatz verfügt.
9 990 € + Charges : 250 €
Dieses luxuriöse Penthouse befindet sich im Herzen des Carré d'Or und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die Grand-Prix-Strecke. Es ist lichtdurchflutet und verfügt über eine Panoramaterrasse und erstklassige Dienstleistungen. Residenz mit Swimmingpool, Fitnessraum und 24/7 Concierge-Service.
Preis auf Anfrage
In welchem Bezirk möchten Sie Ihre zukünftige Wohnung suchen?