Publié par Paolo Petrini le 20/03/2025
Während 2024 mit Transaktionen in Höhe von fast 5,9 Milliarden Euro laut dem von IMSEE veröffentlichten Real Estate Observatory 2024 ein historisches Jahr für Immobilien in Monaco war, scheint der Beginn des Jahres 2025 diese außergewöhnliche Dynamik zu bestätigen. Im Zentrum dieses beispiellosen Phänomens steht das emblematische Projekt Mareterra, das zehn Jahre zuvor ins Leben gerufen wurde, und symbolisiert diesen spektakulären Aufstieg der Macht.
"Dank Mareterra haben wir im Jahr 2024 Rekordzahlen erzielt. Bei der Agentur Petrini Exclusive Real Estate sehen wir nun im ersten Quartal 2025 Wiederverkäufe von Wohnungen mit Preisen von sogar über 130.000 Euro pro Quadratmeter, was über den von der Financial Times genannten 120.000 Euro liegt"sagt Eugenia Petrini, eine erfahrene Fachfrau mit mehr als 40 Jahren Erfahrung, davon 30 Jahre in Monaco.
Das Fürstentum erlebt auch einen deutlichen Zustrom britischer Käufer, eine direkte Folge der britischen Steuerreform für "nicht ansässige" Gebietsansässige. Diese wohlhabenden Einwohner, die nun auf ihr gesamtes globales Vermögen besteuert werden, suchen nach sicheren Alternativen. Eine aktuelle Studie von Knight Frank bestätigt diesen Trend: Monaco scheint ganz oben auf der Liste der alternativen Ziele für wohlhabende britische Investoren zu stehen, die von seiner Steuersicherheit und politischen Stabilität verführt werden.
"Diese britische Kundschaft kommt mit einem echten Projekt. Sie sind nicht mehr nur auf der Suche nach einem attraktiven Steuersystem, sondern nach einem Umfeld, in dem ihr Vermögen langfristig gesichert ist", sagt Eugenia Petrini.
Gleichzeitig debütiert auch eine ultra-vermögende Schweizer Kundschaft aus Genf und Lugano. «Im Gegensatz zu anderen internationalen Käufern betrachten die Schweizer Monaco vor allem als sichere Vermögensanlage. Sie investieren massiv in neue Projekte wie Mareterra", sagt Eugenia Petrini. Dieser Trend wird durch die Daten mehrerer Schweizer Vermögensverwalter bestätigt, die zu Beginn des Jahres einen deutlichen Anstieg des Interesses an Monaco feststellten.
Die außergewöhnliche Attraktivität Monacos sorgt für einen beispiellosen Druck auf dem Mietmarkt, der mit einer wachsenden Knappheit konfrontiert ist. Eugenia Petrini nennt dieses Problem deutlich: "Selbst bei sehr hohen monatlichen Budgets, zum Beispiel 10.000 / 15.000 Euro für eine Dreizimmerwohnung, haben Kunden große Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden. Das Angebot an privaten Mietwohnungen ist nach wie vor rückläufig, da den Wohnungen für monegassische Staatsangehörige Vorrang eingeräumt wird. Dieser Trend wird in den jüngsten IMSEE-Statistiken bestätigt, die einen stetigen Rückgang des verfügbaren privaten Mietbestands zeigen.
Während die Neuverkäufe jedoch explodieren, erlebt der Wiederverkaufsmarkt eine deutliche Verlangsamung, wobei der IMSEE einen Rückgang von 5,9 % feststellte. "Diese Situation ist eine direkte Folge der überhöhten Preise, die von vielen Verkäufern angeboten werden", erklärt Eugenia Petrini. Das ist ein erstaunliches Paradoxon in einem Kontext, in dem die Nachfrage nach wie vor hoch ist. "Viele warten auf Preissenkungen. Manche Immobilien landen sogar am Rande von Auktionen. Die wenigsten schaffen es jedoch tatsächlich so weit, weil die Eigentümer am Ende oft einer vernünftigen Verhandlung zustimmen", fügt sie hinzu.
Weit entfernt von einer allgemeinen Verlangsamung erlebt der Ultra-Luxus-Markt (mehr als 50 Millionen Euro) einen spektakulären Aufschwung. "Zu Beginn des Jahres 2025 erleben wir entgegen den Vorhersagen einer Spekulationsblase rund um Mareterra einen Anstieg der Transaktionen mit sehr hohen Beträgen, von 70 auf mehr als 100 Millionen Euro pro Wohnung", verrät Eugenia Petrini.
Diese Dynamik steht voll und ganz im Einklang mit der offiziellen Strategie Monacos, die sich insbesondere in der Arbeit der Eigenmarke Monte Carlo manifestiert, die darauf abzielt, die wichtigsten internationalen Vermögen anzuziehen. "Diese Investoren sind nicht auf der Suche nach sofortiger Rentabilität der Vermietung. Ihr Hauptinteresse gilt dem Prestige, der Sicherheit und der außergewöhnlichen Lebensqualität, die Monaco bietet", betont der Spezialist.
Angesichts dieser Paradoxien und des Wachstums im Ultra-Luxussegment empfiehlt Eugenia Petrini nun, eher zu kaufen als zu mieten: "Auch wenn die Preise sehr hoch bleiben, ergeben sich echte Chancen, vorausgesetzt, man wählt seinen Standort mit Bedacht. Jedes Gebäude hat seine eigene Investitionsdynamik. »
Sie warnt jedoch: "Man sollte nicht erwarten, dass man 'Deals' macht, indem man billig kauft. In Monaco bedeutet ein gutes Geschäft, klug und strategisch zu investieren, mit einem langfristigen Horizont und der Antizipation künftiger Bewertungen."
Das erste Quartal 2025 bestätigt einmal mehr die Einzigartigkeit des monegassischen Immobilienmarktes, der von einer wachsenden Nachfrage sehr wohlhabender internationaler Privatpersonen geprägt ist. Eugenia Petrini betont: "Trotz des intensiven Wettbewerbs mit mehr als 150 Immobilienagenturen auf nur 2 km² zieht unsere familiengeführte Agentur Petrini Exclusive Real Estate dank unseres exklusiven Netzwerks und unseres maßgeschneiderten Service weiterhin eine sehr hochwertige Kundschaft an."
Angesichts eines instabilen internationalen Umfelds scheint Monaco seinen Status als außergewöhnlicher sicherer Hafen auf dem globalen Immobilienmarkt weiter zu stärken.
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