Publié par Paolo Petrini le 22/09/2025
Im Jahr 2025 wird sich das Steuermodell Dubais ändern: Für Gewinne über 375.000 AED gilt bereits eine Bundessteuer von 9 %, für multinationale Unternehmen tritt nach OECD-Regeln ein Mindestsatz von 15 % in Kraft, und die auf 5 % festgelegte Mehrwertsteuer könnte mittelfristig steigen. Diese Maßnahmen markieren einen Bruch mit dem Image eines absoluten fiskalischen Eldorados.
Dubai zieht seit langem Unternehmer und Expatriates an, da es keine Einkommenssteuer gibt und Unternehmen fast keine Steuern zahlen. Seit Juni 2023 unterliegen Unternehmen, die den Schwellenwert von 375.000 AED (≈94.000 €) überschreiten, einem Satz von 9 %. Ab Januar 2025 wird mit dem Kabinettsbeschluss Nr. 142 von 2024 im Rahmen der OECD ein Mindestbetrag von 15 % für Gruppen mit einem Umsatz von mehr als 750 Millionen Euro eingeführt. Gleichzeitig ist die Mehrwertsteuer, die 2018 mit 5 % eingeführt wurde, nach wie vor eine der niedrigsten der Welt, aber der in den Nachbarländern beobachtete Anstieg (15 % in Saudi-Arabien, 10 % in Bahrain) heizt Spekulationen an. Dieser neue steuerliche Kontext ermutigt immer mehr Investoren, stabilere Alternativen wie Monaco in Betracht zu ziehen.
Dubai hat sich längst als Steuer-Eldorado etabliert, ohne Einkommenssteuer und fast ohne Unternehmenssteuer. Dieses Umfeld hat Tausende von Unternehmern und wohlhabenden Expats angezogen. Aber die Situation ändert sich. Seit Juni 2023 hat das Finanzministerium der VAE die Anwendung einer Bundessteuer von 9 % auf Unternehmensgewinne über 375.000 AED (ca. 94.000 €) bestätigt. Und ab 2025 wird mit dem vom Ministerium veröffentlichten Kabinettsbeschluss Nr. 142 von 2024 ein Mindestsatz von 15 % für große multinationale Konzerne nach OECD-Regeln eingeführt. Nach Angaben der emiratischen Behörden liegt die Mehrwertsteuer seit 2018 bei 5 %, aber der regionale Kontext ist besorgniserregend: Saudi-Arabien hat sie auf 15 % und Bahrain auf 10 % angehoben, so dass die Hypothese einer mittelfristigen Erhöhung besteht.
Diese Signale zeigen, dass sich das Fiskalmodell der Golfregion in Richtung einer stärkeren Normalisierung bewegt, auch wenn andere Herausforderungen wie das zunehmend extreme Klima und die anhaltende regionale Instabilität hinzukommen. Wir haben bereits einen umfassenden Vergleich zwischen Monaco und Dubai veröffentlicht, der die Stärken des Fürstentums aufzeigt. Hier reicht es aus, sich daran zu erinnern, dass Monaco eine sicherere Alternative ist, mit klarer Besteuerung, nachgewiesener Stabilität und einem Immobilienmarkt, der als sichere Investition anerkannt ist.
Wie in der Einleitung erwähnt, ist die Bundessteuer von 9 % auf Gewinne über 375.000 AED (≈94.000 €) in den VAE nun Realität, was vom Finanzministerium der VAE und dem französischen Finanzministerium bestätigt wurde. Aber über die Ankündigung hinaus verdient diese Änderung eine genauere Lektüre.
Erstens verändert es die Logik der Attraktivität Dubais grundlegend. KMU und lokale Unternehmer sind nach wie vor teilweise durch die Ausnahmeschwelle geschützt, aber internationale Unternehmen und Investorengruppen müssen diese Kosten nun in ihre Strategie einbeziehen. Freizonen, die in der Vergangenheit von vielen Expatriates genutzt wurden, um in den Genuss von Steuervorteilen zu kommen, garantieren nicht mehr automatisch eine Befreiung: Nur bestimmte "qualifizierende" Tätigkeiten behalten die Befreiung gemäß den vom Finanzministerium festgelegten Kriterien.
Dann beschleunigt sich der Fahrplan. Ab Januar 2025 wird mit dem vom Ministerium veröffentlichten Kabinettsbeschluss Nr. 142 von 2024 ein Mindestsatz von 15 % für große multinationale Unternehmen mit einem konsolidierten Umsatz von mehr als 750 Millionen Euro gemäß den OECD-Regeln (zweite Säule) eingeführt. DLA Piper betont, dass diese Maßnahme darauf abzielt, die VAE mit internationalen Standards in Einklang zu bringen und die Erosion der Steuerbasis zu begrenzen.
In der Praxis sind diese Entwicklungen besonders beunruhigend:
Internationale Unternehmen, die sich in Dubai niedergelassen haben, um die Besteuerung anderswo zu vermeiden.
UHNW-Unternehmer, die lokale Strukturen nutzten, um ihre Beteiligungen zu verwalten.
Einige Investmentfonds und Holdinggesellschaften, die ihre Steueroptimierung überdenken müssen.
Diese Verschiebung ist für kleine Akteure weniger schmerzhaft, aber sie sendet ein starkes Signal: Dubai ist keine "absolute Steueroase" mehr und ist nun Teil einer globalen Bewegung in Richtung Normalisierung. Bei Profilen mit sehr hohem Nettovermögen verringert dieser Verlust des Wettbewerbsunterschieds den Vorteil der Wahl Dubais im Vergleich zu anderen etablierten Orten wie Monaco, wo die Besteuerung klar, stabil und auf den Vermögensschutz ausgerichtet bleibt.
Eine weitere wichtige Änderung in der Steuerlandschaft der VAE ist die Einführung einer Mehrwertsteuer (MwSt.) von 5 % im Jahr 2018, die vom französischen Finanzministerium bestätigt wurde. Dubai, das einst keine Verbrauchssteuer hatte, hat sich seinen Golfnachbarn bei der Einführung der indirekten Besteuerung angeschlossen. Seitdem ist der regionale Trend eindeutig: Saudi-Arabien hat seine Mehrwertsteuer im Jahr 2020 auf 15 % und Bahrain auf 10 % im Jahr 2022 erhöht, so dieselben Quellen. Die Emirate bleiben vorerst bei 5 %, einer der niedrigsten Sätze der Welt, aber viele fragen sich: bis wann?
Laut einem Bericht von S&P Global ist mittelfristig in mehreren Golfstaaten ein Anstieg in Richtung 10% vorgesehen, um die Staatseinnahmen deutlich zu erhöhen. Die emiratischen Behörden ihrerseits haben wiederholt bekräftigt, dass keine bevorstehende Erhöhung geplant sei, und sogar vor einigen Jahren betont, dass sich die Mehrwertsteuer "in den nächsten fünf Jahren" nicht ändern dürfe.
In der Praxis beruhigt dieser Status quo von 5 % vorerst die lokalen Verbraucher, deren Lebenshaltungskosten im Vergleich zur Region relativ kontrolliert bleiben. Ein möglicher Anstieg würde jedoch direkt auf die Kaufkraft von Expatriates und einkommensstarken Haushalten lasten, die viel für Immobilien, Luxusgüter und Premium-Dienstleistungen ausgeben. Auch internationale Unternehmen, die in den Emiraten ansässig sind, insbesondere im Handels- und Einzelhandel, wären von einem Rückgang der Inlandsnachfrage betroffen.
Die Mehrwertsteuer bleibt daher ein zu wenig genutzter Steuerhebel für Dubai. Wenn sich die regionalen Haushaltssalden verengen, ist es wahrscheinlich, dass die VAE gezwungen sein werden, dem Trend ihrer Nachbarn zu folgen. Für wohlhabende Anleger mag diese Art der indirekten Besteuerung zweitrangig erscheinen, trägt aber dazu bei, das Image des absoluten fiskalischen Eldorados zu erodieren.
Dubais größter Steuervorteil in den Augen von Expats und UHNWs ist nach wie vor das völlige Fehlen einer Einkommenssteuer. Bis heute sind die Einwohner von ihren Gehältern, Dividenden und persönlichem Einkommen völlig befreit, ein erheblicher Vorteil für wohlhabende Privatpersonen, wie Village Justice und die Khaleej Times erinnern.
Angesichts wiederkehrender Gerüchte bekräftigte die Regierung der VAE im Jahr 2024, dass keine Pläne für eine Einkommenssteuer in Betracht gezogen würden, eine Erklärung, die die im Ausland lebende Gemeinschaft beruhigen soll. Aber die Region entwickelt sich weiter. Zum ersten Mal wagt ein Golfstaat den Sprung: Der Oman hat die Einführung einer progressiven Steuer auf hohe Einkommen im Jahr 2025 angekündigt, deren Sätze zwischen 5 % und 9 % über etwa 100.000 US-Dollar pro Jahr liegen, so die Khaleej Times.
Diese Entscheidung könnte als regionaler Präzedenzfall dienen. Während Dubai offiziell jegliche Besteuerung von natürlichen Personen ausschließt, geht der Trend in der Golfregion zur Steuerdiversifizierung. Dies ist besonders besorgniserregend:
UHNW-Expats, die genau gekommen sind, um ihr Einkommen zu schützen.
Wirtschaftsführer und private Investoren, die ihre Mobilität durch die Einführung einer Steuer eingeschränkt sehen könnten.
Wohlhabende Familien, die sensibel auf langfristige Steuersicherheit achten.
So wie es aussieht, behält Dubai diesen einzigartigen Wettbewerbsvorteil, aber die allmähliche Erosion seiner anderen Steuervorteile (Körperschaftssteuer, möglicherweise Erhöhung der Mehrwertsteuer) schwächt sein Image als absolute Steueroase. Für internationale Investoren verstärkt dies das Interesse an stabilen und nachhaltigen Reisezielen wie Monaco, wo die Abwesenheit von Einkommenssteuern seit mehr als einem Jahrhundert eine unverrückbare Säule ist. Aus diesem Grund erhält unsere Agentur Petrini Exclusive Real Estate Monaco viele Anfragen , wie man in Monegasse ansässig wird, auf die wir mit unseren vollständigen Leitfäden antworten, in denen die durchzuführenden Verwaltungsverfahren erläutert werden.
Angesichts des wachsenden Steuersystems Dubais scheint Monaco mehr denn je eine Alternative der Wahl für diejenigen zu sein, die ein Umfeld suchen, das sowohl steuereffizient als auch äußerst sicher ist. Dieser Kleinstaat ist zwar für seine Immobilienpreise berühmt, bietet aber einen der attraktivsten Steuerrahmen der Welt. Monaco ist nach wie vor eines der wenigen Länder, das keine Steuern auf das Einkommen, die Vermögenssteuer, die Grundsteuer oder die Kapitalertragssteuer der Einwohner erhebt. Das Fehlen einer direkten Besteuerung von Privatpersonen (seit 1869 in Kraft) ist ein großer Vorteil für wohlhabende Privatpersonen und internationale Unternehmer.
Darüber hinaus bietet Monaco dank der Politik von S.D. Fürst Albert II . eine außergewöhnliche politische und wirtschaftliche Stabilität sowie eine erstklassige öffentliche Sicherheit. Der monegassische Immobilienmarkt ist zwar der teuerste der Welt (mit einem Durchschnittspreis von über 52.000 € pro m²), gilt aber auch als einer der sichersten und widerstandsfähigsten. Immobilien steigen hier langfristig im Wert, getrieben durch eine stetige Nachfrage und eine sehr begrenzte Anzahl an verfügbaren Immobilien. Kurz gesagt, in Monaco zu investieren bedeutet, sich für eine langfristige Investition in einem ultra-exklusiven Markt zu entscheiden und gleichzeitig von einem stabilen steuerlichen Umfeld und einem unvergleichlichen Lebensstil zu profitieren.
Die Vorzüge von Monaco auf den Punkt gebracht :
Ultra-vorteilhafte Besteuerung – Keine Einkommenssteuer für Einwohner, noch Steuern auf Kapital oder Kapitalgewinne.
Der Markt für Luxusimmobilien – Der teuerste der Welt, bietet aber Investitionssicherheit und stabile Renditen im Laufe der Zeit.
Exklusives Wohnumfeld – Politische Stabilität, maximale Sicherheit, mediterranes Klima, luxuriöse Infrastruktur und gesellschaftliche Veranstaltungen machen Monaco zu einem unvergleichlichen Ort zum Leben.
Kurz gesagt, Dubai erlebt, wie seine Steueroase unter dem Einfluss neuer Steuern allmählich erodiert. Obwohl das Emirat unbestreitbare Anziehungskraft hat, machen die Einführung der Körperschaftssteuer und die Aussicht auf eine höhere Besteuerung (erhöhte Mehrwertsteuer, mögliche zukünftige Steuern) die Situation weniger außergewöhnlich als zuvor. Für Investoren und Expatriates, die auf der Suche nach langfristiger Steuerstabilität sind, kann es ratsam sein, den Horizont zu erweitern.
Monaco war daher ein Refugium der Wahl: Dieser stabile Fels bot Kontinuität in Bezug auf Steuervorteile, Sicherheit und Prestige. Wenn Sie darüber nachdenken, Ihren Wohnsitz oder Ihre Immobilieninvestitionen neu zu positionieren, hat Monaco solide Vermögenswerte zu präsentieren. Unsere monegassische Immobilienagentur verfügt über eine große Auswahl an Luxusimmobilien zum Verkauf und zur Miete, und wir sind bereit, Sie bei Ihrem Projekt der Ansiedlung im Fürstentum zu unterstützen. Wenn Sie sich für Monaco entscheiden, entscheiden Sie sich für Sicherheit, steuerliche Gelassenheit und eine unvergleichliche Lebenskunst – eine erfolgreiche Wette für die Zukunft.
Quellen: Die dargestellten Informationen basieren auf Daten, die von offiziellen Wirtschaftsquellen und Fachmedien, einschließlich des französischen Finanzministeriums, der Khaleej Times, veröffentlicht wurden, sowie auf Analysen von Bloomberg und S&P Global, um unter anderem die Richtigkeit der genannten Fakten zu gewährleisten.
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